Pressemitteilung

Berufsbildungstransfer Südafrika

TRAINME erfolgreich abgeschlossen, Fortsetzung gesichert

Nach einer Laufzeit von drei Jahren und neun Monaten endete das BMBF-geförderte Projekt TRAINME des Überbetrieblichen Bildungszentrums in Ostbayern (ÜBZO) zum 30.09.2021. Hintergrund war die Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften an südafrikanischen Berufsschulen.

Aufgrund der geltenden Corona-Regelungen fand die Abschlussveranstaltung in einem hybriden Format statt: am Ekurhuleni East TVET College in Springs (Südafrika) trafen sich das deutsche TRAINME-Team, die neuen Mastertrainer (ehemalige Teilnehmer*innen) sowie drei Mitglieder des südafrikanischen Department for Higher Education and Training (DEHT). Online zugeschalten waren neben dem Projektträger (DLR-PT) auch Vertreter*innen der wissenschaftlichen Begleitforschung, der KfW Förderbank und der Deutschen Botschaft.

Projektleiterin Carina Adam gab einen Rückblick auf den Ablauf des Projekts, bevor Stefanie Holler (Universität Stuttgart) die wissenschaftlichen Ergebnisse des gemeinsam entwickelten Programms präsentierte. Nach einem Erfahrungsbericht der Mastertrainer bedankte sich das DHET in seiner Laudatio für die geleistete Arbeit und betonte die hohe Akzeptanz des Projekts unter allen Beteiligten. Auch das BMBF, vertreten durch Herrn Hannes Barske (DLR-PT), würdigte das Engagement des Projektteams und die erzielten Erfolge.

Eine schöne Nachricht erreichte alle Teilnehmer*innen am Ende der Veranstaltung: Mit „TRAINME 2“ gibt es vom 01.10.2021 an für weitere drei Jahre eine Fortsetzung des bewährten Konzepts, diesmal mit dem Schwerpunkt „Digitalisierung“ und unter Einbezug der neuen Standardberufsbildpositionen.

Prof. Dr. Erich Bauer, Geschäftsführer des ÜBZO in Weiherhammer, weiß um die Bedeutung von TRAINME für die Internationalisierungsstrategie seines Unternehmens: „Das ÜBZO wird die Erkenntnisse aus den Südafrika-Projekten auch in seine internationalen Vernetzungsaktivitäten bei der Qualifizierung von Berufsschullehrern, Ausbildungspersonal und Facharbeitern in anderen Ländern einfließen lassen.

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