Für die Zukunft

Future Lab

Im Future Lab werden auf rund 400 qm zukünftig innovative Bildungsszenarien erforscht, entwickelt und erprobt. Mit Hilfe modernster Ausstattung und der notwendigen Hard- und Software sollen industrielle Prozesse simuliert und mittels Virtual Reality dargestellt und weiter entwickelt werden. Das Future Lab ist in die drei Teile Holodeck VR, Digital Twin und Education aufgeteilt. In allen Bereichen wird an Ideen und Konzepten der digitalen Bildung gearbeitet.

Bereich

Holodeck VR

Im Bereich Holodeck VR findet die Erprobung und Entwicklung von virtuellen Schulungs- und Lernszenarien statt. Das Holodeck VR besteht aus einem Kameragerüst, welches die Positionen der Teilnehmer ortet und für das Tracking von Userhandlungen zuständig ist. Zudem erhalten die Teilnehmer einen Rechnerrucksack und werden mit VR-Brillen ausgestattet.

Das System ermöglicht es, dass bis zu acht Teilnehmern an virtuellen 3D-Modellen interagieren. Es besteht auch die Möglichkeit des globalen Schulungsansatzes. Durch mobile Systeme können sich Teilnehmer aus verschiedenen Regionen oder Ländern in das System einwählen und somit ortsunabhängig an den Schulungen teilnehmen.

Fakten

  • Schulungs- und Lernszenarien
  • Multiuser
  • Weltweite Zusammenarbeit
  • Interaktion mit Objekten und Usern
  • Tracking der Userhandlungen

Im Bereich Digital Twin wird der digitale Zwilling der Produktionsanlagen oder Fertigungsmaschinen in Form von CAD-Daten auf der Monitorwand dargestellt.

Dadurch werden für die Teilnehmer Prozesse einzelner Maschinen, aber auch ganzer Anlagen ersichtlich. Über die Bedienpulte (Touchpanel) können Prozesseigenschaften verändert und optimiert werden.

Fakten

  • Simulation von Produktionsanlagen
  • Prozessmanagement
  • Präsentationsfläche

Bereich

Digital Twin

Bereich

Education

Im Bereich Education sollen die Teilnehmer team- und projektorientiert an Problemen oder Aufgabenstellungen arbeiten. Das innovative Raumkonzept soll Raum für Kreativität und Ideen schaffen. Weiter wird der Bereich mit teilsimulierten Fertigungseinheiten ausgestattet. Hier können die entwickelten Maschinenteile virtuell durch verschiedene Verfahren gefertigt werden. Im Anschluss werden die Daten an den Maschinenpark übergeben und dementsprechend hergestellt.

Fakten

  • Team- und Projektorientierung
  • Moderne Bildungskonzepte
  • Flexible Zusammensetzung