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Publikation: CSR, PPP & Entwicklungszusammenarbeit

Betrachtung von Theorie und Praxis am Beispiel von BHS Corrugated in Laos

ÜBZO Mitarbeiter Johannes Zeck hat mit seinem Kollegen einen Beitrag zum Laos Projekt für einen Springer Sammelband geschrieben. Auf der Springer Homepage kann der Beitrag gekauft werden.

Zusammenfassung:

Dieser Artikel soll aufzeigen, inwiefern sich Schnittmengen zwischen unternehmerischen Interessen in Ländern des Globalen Südens und Zielen der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) ergeben können. Dabei werden häufige kritische Einwände berücksichtigt. EZ privater Akteure kann hierbei auf Grundlage von Corporate-Social-Responsibility(CSR)-Konzepten und -Projekten entstehen; als Manifestation der Schnittmengen mit der staatlichen EZ wird das Modell der Public Private Partnerships (PPPs) in den Fokus gestellt. Verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln wird dahingehend oftmals als eine neue Dimension der Nachhaltigkeit betrachtet. Neben positiven Wechselwirkungen in den Zielländern können durch die Auseinandersetzung mit entwicklungspolitischen Fragestellungen wiederum neue Synergien auch innerhalb der eigenen Organisation eröffnet werden. Die Potenziale einer solchen Kooperation werden anhand des Recruitment and Training Programme (RTP) von BHS Corrugated und des Lao-German Technical College (LGTC) in Vientiane (Laos) aufgezeigt. Das Projekt wurde von Juli 2016 bis Dezember 2018 im Rahmen des „develoPPP.de“-Programms des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert (vgl. sequa gGmbH 2019b). In der kritischen Betrachtung zum Ende des Artikels sollen durch die Verknüpfung der theoretischen und praxisbezogenen Ausarbeitung der Thematik (globale) Interdependenzen zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in der PPP-basierten EZ aufgezeigt werden.

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